Aktuelle Bestseller und Neuerscheinungen | KW 26

Eva Almstädt – Ostseefalle

Eva Almstädt absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Sie lebt in Hamburg. Ihr erster Roman „Kalter Grund“ wurde zum Auftakt der erfolgreichen Serie um die Lübecker Kommissarin Pia Korittki. In „Ostseefalle“ ermittelt sie bereits in ihrem 16. Fall.

Bei der Sanierung eines Bauernhauses entdecken die Bewohner im Keller einen skelettierten Schädel. Kommissarin Pia Korittki leitet die Ermittlungen. Sie stößt auf den Fall einer vor neun Jahren verschwundenen jungen Frau. Der damals Hauptverdächtige lebt noch immer in dem kleinen Ort. Doch all das wird nebensächlich, als Pia die Nachricht erhält, dass ihr Sohn Felix einen schweren Unfall hatte. Zu spät erkennt sie, dass es eine Falle war – und dass der Cold Case, in dem sie ermittelt, alles andere als „kalt“ ist …

Gisa Pauly – Lachmöwe

Gisa Pauly hängte nach zwanzig Jahren den Lehrerberuf an den Nagel und veröffentlichte 1994 das Buch „Mir langt’s – eine Lehrerin steigt aus“. Seitdem lebt sie als freie Schriftstellerin, Journalistin und Drehbuchautorin in Münster, ihre Ferien verbringt sie am liebsten auf Sylt oder in Italien. Gisa Pauly wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Satirepreis der Stadt Boppard und der Goldenen Kamera des SWR für das Drehbuch „Déjàvu“. Ihre Sylt-Krimis um die resolute Mamma Carlotta erobern jedes Jahr aufs Neue die Bestsellerlisten. So auch ihr neuer Roman „Lachmöwe“, der 15. Fall für die „italienische Miss Marple von Sylt“.

Eine tote Altenpflegerin und ein Fernsehteam bringen das Leben auf Sylt ordentlich durcheinander. Ein gewisser Leonardo sucht mithilfe der Medien seine große Liebe, die er seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat. Mamma Carlotta hängt an den Lippen der Reporter – Amore, wie spannend! Und dann ist da ja noch der Fall um Geertje Verbecks verstorbene Pflegerin, die offensichtlich ermordet wurde! Als Mamma Carlotta sieht, wie das Kindermädchen der Familie der armen demenzkranken Geertje hinterherschleicht, weiß sie sofort: Das muss die Mörderin sein! Sie beginnt zu ermitteln – mit Rentner Richard an ihrer Seite, dem das Kindermädchen seiner Enkel schon immer suspekt war …

Klaus-Peter Wolf – Ostfriesenzorn

Klaus-Peter Wolf, 1954 in Gelsenkirchen geboren, lebt als freier Schriftsteller in der ostfriesischen Stadt Norden, im selben Viertel wie seine Kommissarin Ann Kathrin Klaasen. Wie sie ist er nach langen Jahren im Ruhrgebiet, im Westerwald und in Köln an die Küste gezogen und Wahl-Ostfriese geworden. Seine Bücher und Filme wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Bislang sind seine Bücher in 26 Sprachen übersetzt und über dreizehn Millionen Mal verkauft worden. Mehr als 60 seiner Drehbücher wurden verfilmt, darunter viele für „Tatort“ und „Polizeiruf 110“. Die Romane seiner Serie mit Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen stehen regelmäßig mehrere Wochen auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste, derzeit werden einige Bücher der Reihe prominent fürs ZDF verfilmt und begeistern Millionen von Zuschauern. „Ostfriesenzorn“ ist der 15. Band der Ostfriesenkrimi-Serie.

Sie will Urlaub machen auf Langeoog und am Strand entspannen. Doch ihr Schicksal ist längst besiegelt. Denn der Mörder weiß genau, wo er sie am Abend finden und ihr den Weg in die Ewigkeit zeigen wird. Astrid Thoben ist das erste Opfer eines Serientäters, der noch weitere Frauen im Visier hat. Bei ihren Ermittlungen erhält Ann Kathrin Klaasen unerwartet Hilfe von einem alten Bekannten aus dem Knast: Dr. Bernhard Sommerfeldt. Der Mörder wolle ihm beweisen, dass er der Geschicktere sei. Eine Finte, um aus dem Gefängnis zu kommen? Oder ein ehrliches Hilfsangebot? Für Ann Kathrin stellt sich eine hoch moralische Frage: Kann sie die Hilfe eines verurteilten Mörders annehmen, um Leben zu retten?

Aktuelle Bestseller und Neuerscheinungen | KW 24

Val McDermid – Ein Bild der Niedertracht

Val McDermid wurde 1955 in der Hafenstadt Kirkcaldy im schottischen Fife geboren. Sie stammt aus einer Bergarbeiterfamilie und ging als Erste aus ihrer Familie auf eine Universität, und das gleich in Oxford. Nach dem Studium der Englischen Literatur arbeitete sie zunächst als Dozentin, dann lange als Journalistin bei namhaften britischen Zeitungen. Heute ist sie eine der erfolgreichsten britischen Autorinnen von Thrillern und Kriminalromanen. Ihre Bücher erscheinen in mehr als vierzig Sprachen. 2010 erhielt sie für ihr Lebenswerk den Diamond Dagger der britischen Crime Writers’ Association, die höchste Auszeichnung für britische Kriminalliteratur. Im sechsten Cold Case ihrer Krimi-Reihe um die sympathisch-kantige Ermittlerin Karen Pirie aus Edinburgh geben dieser ein Toter in einer Hummerfalle und eine skelettierte Leiche in einem Wohnmobil Rätsel auf.

Was ein Hummerfischer erst für einen besonders guten Fang hält, erweist sich als neuer Fall für DCI Karen Pirie: eine männliche Leiche. Bei dem Toten handelt es sich um den Bruder eines schottischen Politikers, der vor Jahren spurlos verschwunden ist. Zur selben Zeit stößt eine Frau in der Garage ihrer kürzlich verstorbenen Schwester auf ein Wohnmobil, von dem sie nichts wusste – und auf ein menschliches Skelett. Auch dieser Fall landet auf dem Schreibtisch von Cold-Case-Expertin Karen Pirie. Akribisch und mit untrüglichem Instinkt folgt sie auch dem kleinsten Hinweis – bis in die mondäne Welt des Kunsthandels, in der die toughe Ermittlerin sich denkbar deplatziert fühlt. Da erhält Karen eine beunruhigende Nachricht: Ein Mörder, den sie selbst überführt hatte, ist wieder auf freiem Fuß …

Dacia Maraini – Trio

Dacia Maraini ist 1936 in Florenz geboren, und aufgewachsen in Bagheria bei Palermo. Sie gilt als die Grande Dame der italienischen Literatur, ihre Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und sind in 20 Sprachen übersetzt worden. Die Idee zu ihrem Briefroman „Trio“ kam ihr, als sie sich in der gegenwärtigen Pandemie an eine Chronik der Pest auf Sizilien Mitte des 18. Jahrhunderts erinnerte, auf die sie während der Arbeit an ihrem Roman „Die stumme Herzogin“ (2020) stieß. Der Roman erzählt die einfühlsame Geschichte einer Frauenfreundschaft im Messina des 18. Jahrhunderts, die nichts entzweien kann.

Sizilien, 1743. In Messina wütet die Pest und breitet sich auf ganz Sizilien aus. Sie überzieht die Städte mit Elend und Tod. Agata und Annuzza kennen sich seit Kindertagen, als sie im Kloster bei Schwester Mendola die Kunst des Stickens gelernt und gemeinsam heimlich Bücher gelesen haben. Nun sind beide vor der Seuche aufs Land geflohen und halten mit regem Briefwechsel ihre tiefe Freundschaft aufrecht. Annuzzas Herz gehört Girolamo, doch dieser ist der Ehemann ihrer Freundin Agata. Aber Eifersucht und Besitzdenken schaffen es nicht, ihr Band zu durchtrennen. Denn wenn alles zusammenbricht, sind es die echten Freundschaften, die uns den Mut geben, wieder aufzustehen.

Guillaume Musso – Eine Geschichte, die uns verbindet

Guillaume Musso, 1974 in Antibes geboren, arbeitete als Dozent und Gymnasiallehrer. Über Nacht wurde er nicht nur zu einem der erfolgreichsten Gegenwartsautoren Frankreichs, sondern auch zu einem weltweiten Publikumsliebling. Seit zehn Jahren führt er das Ranking der meistgelesenen Autoren in Frankreich an. Seine Romane wurden in über 40 Sprachen übersetzt. In Deutschland ist Guillaume Musso mit seinen Büchern regelmäßig auf den Spiegel-Bestsellerlisten vertreten. Der Autor lebt in Paris und Antibes.

Als Floras kleine Tochter spurlos aus der verschlossenen Wohnung in Brooklyn verschwindet, steht die erfolgreiche Schriftstellerin am Rande des Wahnsinns. Alle Spuren führen ins Leere. Immer mehr hat Flora das Gefühl, dass sie nur eine Figur in einem Spiel ist und jemand anderes über ihre Geschichte bestimmt. Aber wer? Es gibt nur einen Weg, das herauszufinden: Flora steigt auf das Dach ihres Hauses und fordert das Schicksal heraus … In Paris kann der französische Erfolgsschriftsteller Romain Ozorski nicht glauben, was gerade in seinem Manuskript passiert: Seine Hauptfigur steht auf einem Dach und droht, sich das Leben zu nehmen. Er kann sie retten. Doch dafür muss er alles riskieren und könnte dabei sein eigenes Kind für immer verlieren.

Carlos Ruiz Zafón – Der Friedhof der vergessenen Bücher

Carlos Ruiz Zafón wurde 1964 in Barcelona geboren und starb 2020 in seiner Wahlheimat Los Angeles. Er begeisterte mit seinen Barcelona-Romanen um den Friedhof der vergessenen Bücher ein Millionenpublikum auf der ganzen Welt. „Der Schatten des Windes“, „Das Spiel des Engels“, „Der Gefangene des Himmels“ und „Das Labyrinth der Lichter“ waren allesamt internationale Bestseller.

Der Friedhof der vergessenen Bücher ist der geheimnisvolle Ort, um den das gesamte Erzähluniversum von Carlos Ruiz Zafón kreist: Eine tief unter Barcelona verborgene Bibliothek, in der die Bücher darauf warten, ihre Seele an ihren Leser weiterzugeben. Zafóns letztes Projekt war es, diesen Ort in Erzählungen weiter wachsen zu lassen. Es entstand ein Geheimfach von Geschichten, das hier zum ersten Mal vollständig geöffnet wird. Es war sein großer Wunsch, diese Texte in einem Buch zu sammeln, nun wurde es zum letzten Geschenk an seine Leser und Leserinnen. Mit sieben bislang unveröffentlichten Erzählungen ist das vorliegende Buch eine letzte Reise in die magische Erzählwelt von Carlos Ruiz Zafón.

Aktuelle Bestseller und Neuerscheinungen | KW 23

Iny Lorentz – Kannibalen

Hinter dem Namen Iny Lorentz verbirgt sich ein Münchner Autorenpaar, das mit „Die Wanderhure“ seinen Durchbruch feierte. Seither folgt Bestseller auf Bestseller, die auch in zahlreiche Länder verkauft wurden. „Die Wanderhure“ und fünf weitere Romane sind verfilmt worden. Für die Verdienste um den historischen Roman wurde Iny Lorentz 2017 mit dem „Wandernden Heilkräuterpreis“ der Stadt Königsee geehrt. Im zweiten Teil der historischen Familiensaga „Die Perlenprinzessin“ entführen die Bestseller-Autoren in die Südsee Ende des 18. Jahrhunderts.

Fernab ihrer verfeindeten Familien in Hamburg soll für Ruth und Hinrich Mensing auf der Südsee-Insel Hiva Oa ein neues Leben beginnen: Hinrich möchte dort den Stamm der Hanatea zum Christentum bekehren – Berichte über Kannibalen auf der Insel hält er für übertrieben. Tatsächlich wird das junge Ehepaar freundlich aufgenommen. Ruth schließt schnell Freundschaft mit der Frau des Häuptlings und beginnt, die Sprache der Hanatea zu lernen. Das gefällt Hinrich zwar nicht besonders, andererseits gelingt es ihm aber dank Ruths Hilfe mehr als einmal, die Hanatea zu beeindrucken und zu einem geachteten Mitglied des Stammes aufzusteigen. Bald ist er überzeugt, große Fortschritte als Missionar zu machen. Als jedoch ein feindlicher Stamm das Dorf überfällt, muss Hinrich erkennen, wie sehr er die alten Götter der Hanatea unterschätzt hat …

Meike Werkmeister – Der Wind singt unser Lied

Meike Werkmeister ist Buchautorin und Journalistin. Ihre Romane stehen regelmäßig auf der Spiegel-Bestsellerliste. Sie lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Wann immer sie Zeit hat, fährt sie an die Nordsee, wo sie oft auch die Ideen für ihre Geschichten findet. Ihr neuer Roman „Der Wind singt unser Lied“ ist eine lose Fortsetzung des 2020 erschienen Bestsellers „Über dem Meer tanzt das Licht“.

Die Weltenbummlerin Toni ist überall und nirgends zu Hause – bis ein Anruf ihres Vaters sie zurück an die Nordsee führt. St. Peter-Ording mit seinen hübschen Reetdachhäusern und dem kilometerlangen Sandstrand ist für viele das Paradies auf Erden. Doch Toni hat sich hier, wo der Wind das ganze Jahr um die Häuser pfeift, nie richtig wohlgefühlt. Auch jetzt macht ihre alte Heimat es ihr nicht leicht. Ihre Eltern werden immer schrulliger, und alles erinnert sie an ihre erste große Liebe. Während sie auf dem Ferienhof der Familie aushilft, begreift Toni, dass sie das Leben anpacken muss, um ihm eine neue Richtung zu geben. Und dabei ist sie nicht allein …

Anne Barns – Bernsteinsommer

Anne Barns ist ein Pseudonym der Autorin Andrea Russo. Sie hat vor einigen Jahren ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben, um sich ganz auf ihre Bücher konzentrieren zu können. Sie liebt Lesen, Kuchen und das Meer. Zum Schreiben zieht sie sich am liebsten auf eine Insel zurück, wenn möglich in die Nähe einer guten Bäckerei.

Nach ihrer Ausbildung zur Konditorin hat Christina ihr eigenes Café eröffnet. Wunderschöne Aquarelle schmücken dort die Wände. Ihr Vater hat sie ihr geschenkt, doch seit er die Diagnose Alzheimer erhalten hat, malt er nicht mehr. Er verändert sich und verschwindet immer mehr in seiner eigenen Welt. Dass er trotzdem eines Tages nach seinen Malkreiden fragt, ist für Christina ein Lichtblick. Ohne Zögern macht sie sich in seinem Arbeitszimmer auf die Suche und findet dabei ein Ölgemälde, das nicht von ihrem Vater stammen kann. Trotzdem fühlt sie sich wie magisch angezogen von der lichtdurchfluteten Meerlandschaft und begibt sich bei der Suche nach dem Künstler auf eine Reise, die sie von Hanau nach Rügen und in die Vergangenheit ihrer Familie führt.

Aktuelle Bestseller und Neuerscheinungen | KW 22

Constantin Schreiber – Die Kandidatin

Constantin Schreiber, geboren 1979, moderiert die Tagesschau und ist einer der besten Kenner der arabischen Welt. Für die deutsch-arabische Talkshow „Marhaba – Ankommen in Deutschland“, in der er Geflücheten das Leben in unserem Land erklärt, wurde er 2016 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Mit seiner 2019 gegründeten „Deutschen Toleranzstiftung“ setzt er sich für interkulturellen Austausch im In- und Ausland ein. Seine Bücher „Inside Islam“ und „Kinder des Koran“ waren Spiegel-Bestseller. Bei Hoffmann und Campe erschien von ihm zuletzt „Marhaba, Flüchtling!“ (2016). Nach seinen erfolgreichen Sachbüchern legt er mit „Die Kandidatin“ einen rasanten und dramatischen Roman vor, nach dessen Lektüre man anders in die Zukunft schaut.

Deutschland in ungefähr dreißig Jahren, kurz vor der nächsten Bundestagswahl. Die aussichtsreichste Kandidatin für den Posten an der Regierungsspitze ist Sabah Hussein. Feministin, Muslimin, Einwandererin, Mitglied der Ökologischen Partei. Aber nicht alle wollen sie gewinnen sehen und arbeiten mit allen Mitteln daran, Sabah Husseins Wahl zu vereiteln, während die Gesellschaft immer weiter auseinander bricht.

Bernhard Schlink – 20. Juli

Bernhard Schlink, geboren 1944 bei Bielefeld, ist Jurist und lebt in Berlin und New York. Zu seinen Veröffentlichungen zählen der 1995 erschienene und in über 50 Sprachen übersetzte Roman „Der Vorleser“ und zuletzt die Sammlung von Geschichten „Abschiedsfarben“. In seinem neuen Buch „20. Juli“ entwirft er eine Diskussion zwischen Abiturienten im Leistungskurs Geschichte und ihrem Lehrer.

Ihr letzter Schultag fällt auf den 20. Juli. Am Vortag hat die Deutsche Alternative mit ihrem charismatischen jungen Führer bei der Landtagswahl 37 Prozent bekommen. Im Leistungskurs Geschichte entbrennt unter den Abiturienten und ihrem Lehrer eine hitzige Diskussion. Das Attentat auf Hitler kam am 20. Juli 1944 viel zu spät. Es hätte am 20. Juli 1931 begangen werden müssen. Was ist daraus zu lernen? Zuwarten oder eingreifen? Saubere Hände behalten oder schmutzige riskieren?

Donna Leon – Flüchtiges Begehren

Donna Leon, geboren 1942 in New Jersey, arbeitete als Reiseleiterin in Rom und als Werbetexterin in London. Sie lehrte Literatur an Universitäten im Iran, in China und Saudi-Arabien. Donna Leon lebte viele Jahre in Italien und wohnt heute in der Schweiz. In Venedig ist sie nach wie vor häufig zu Gast. Die ›Brunetti‹-Romane machten sie weltberühmt. Im Jubiläumsroman „Flüchtiges Begehren“ ermittelt Commissario Brunetti in seinem dreißigsten Fall.

Samstagabend auf dem Campo Santa Margherita. Nach einem Drink lassen sich zwei Touristinnen von ein paar Einheimischen zu einer Spritztour in die Lagune verführen. In der Dunkelheit rammt das Boot einen Pfahl, und die Amerikanerinnen enden bewusstlos auf dem Steg des Ospedale. Warum alarmierten ihre Begleiter nicht die Notaufnahme, wenn alles nur ein Unfall war? Je hartnäckiger Brunetti ermittelt, desto näher kommt er einem Monstrum, vor dem sich selbst die Mafia fürchtet.